Alexander Dierks Gs Laurence Chaperon Jpg1

"Menschen interessieren sich wieder für Politik."

Mit 16 Jahren trat unser Generalsekretär Alexander Dierks in die Junge Union ein. "Die Idee einer Volkspartei mit marktwirtschaftlicher Ausrichtung, die versucht, die Interessen aller Bürger zum Ausgleich zu bringen, gefiel mir. Und mir gefiel das positive, unverkrampfte Verhältnis zu Deutschland. Ich finde es schön, wenn irgendwo die Hymne gespielt wird und ich mitsingen kann. Ein weiterer Grund war sicherlich auch eine jugendliche Trotzhaltung. In meiner damaligen Klasse gab es viele Mitschüler, die Che-Guevara-T-Shirts trugen", sagt Dierks über seine Beweggründe.

"Ich fand das albern und dachte: Ihr wohnt alle in der Dresdner Vorstadt, habt nichts auszuhalten, aber findet Che Guevara toll."

Alexander Dierks, Generalsekretär der Sächsischen Union

Sehr zuversichtlich blickt Dierks auf der Wahljahr 2019. "Ich glaube, wir haben in den letzten anderthalb Jahren als Regierungspartei viel auf die Beine gestellt und viele Themen angepackt, die anzupacken sind: Innere Sicherheit, Bildung, ländlicher Raum, Breitbandausbau. Wir haben einen enormen Zulauf zu unseren Veranstaltungen und merken: Diese starke Politisierung der vergangenen Jahre ist auch eine Chance. Menschen interessieren sich wieder für Politik."

Eine Zusammenarbeit sowohl mit der Linkspartei als auch der AfD schließt Dierks aus. "Die AfD hat keine Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit. Seit fast fünf Jahren erlebe ich es im Landtag hautnah, wie diese Partei die Zeit mit Scheindebatten und Provokationen füllt, hauptsächlich, um dies dann in den eigenen Filterblasen weiterzuverbreiten."

"Wer meint, die AfD vertrete die Position der CDU von vor zehn Jahren, liegt völlig falsch."

Alexander Dierks, Generalsekretär der Sächsischen Union