Pressemitteilung: Länder sollen sich am Tarifabschluss von Bund und Kommunen orientieren

Dresden. Der Landesvorstand der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) Sachsen empfiehlt den Bundesländern, sich bei den anstehenden Tarifverhandlungen an dem Abschluss auf Bundesebene zu orientieren.

Die Tarifverbhandlungen für die Beschäftigten bei Bund und Kommunen waren am Sonntag beendet worden. Die Löhne erhöhen sich über 28 Monate um bis zu 4,5 Prozent. Insbesondere Arbeitnehmer mit niedrigen Einkommen profitieren von diesem Abschluss. Unabhängig davon wird die Leistung der Pflegekräften noch einmal besonders honoriert.

"Es ist zu begrüßen, dass die Tarifverhandlungen schnell beendet werden konnten, da die Warnstreiks in der jetzigen Zeit für die Bevölkerung eine zusätzliche Belastung darstellten" freut sich Alexander Krauß, Landesvorsitzender der CDA Sachsen. "Der ausgewogenen Tarifabschluss für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst des Bundes und Kommunen sollte den Ländern als Orientierung dienen", so Krauß.

Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) ist der Sozialflügel der CDU. Ihre Mitglieder engagieren sich vor allem in der Sozial- und Gesellschaftspolitik: für sichere und auskömmliche Renten, für eine auf Beschäftigung ausgerichtete Arbeitsmarktpolitik, für Gesundheitsschutz in der Arbeitswelt, für eine menschenwürdige Pflege, für verlässliche und solidarische Sozialversicherungen. Die CDA fordert unter anderem eine bessere Alterssicherung für Erwerbsunfähige und Geringverdiener mit langen Arbeitsbiographien, mehr Lohngerechtigkeit in der Leiharbeit und bessere Lohnchancen für Frauen. Die CDA ist eine Vereinigung der CDU. Sie ist die Stimme der Beschäftigten und ihrer Familien in der CDU.

27.10.20